Auf deine Arbeitsleuchte musst du dich verlassen können, so viel steht fest. Ob in der Werkstatt, bei der Autoreparatur oder in der Freizeit – eine helle und zuverlässige Lampe ist unerlässlich.
Ebenfalls ist es wichtig, dass deine Arbeitslampe hell genug ist. Ist die Leistung deiner Werkstattlampe zu schwach, kann es zu gefährlichen Situationen kommen. Beispielsweise kannst du spitze oder herausragende Teile nicht erkennen. Auch verschwundene Kleinteile musst du mit einer guten Werkstattleuchte nicht befürchten.
Inzwischen gibt es auf dem Markt eine ganze Reihe an verschiedenen Energiesparlampen und LED-Leuchtmitteln, die sich für die Nutzung in Arbeitslampen eignen. Doch welche ist die beste Wahl? Mit welchem Leuchtmittel erreichst du das bestmögliche Ergebnis? Einen Überblick über die unterschiedlichen Leuchtmittel, sowie ihre Vor- und Nachteile findest du hier.
Unterschiedliche Leuchtmittel
Während es früher üblich war, klassische Glühbirnen für herkömmliche Taschenlampen zu verwenden, ist man bei Arbeitsleuchten rasch auf Halogenleuchten übergegangen, da diese ein helleres Licht bewirkten. Heutzutage kann man oft Arbeitsleuchten finden, die mittels LED Technologie zum Leuchten gebracht werden.
Klassische Glühlampe
Die ersten Modelle der Arbeitsleuchten waren mit Glühlampen ausgestattet, ähnlich der Glühbirnen. Die Glühbirnen sind in einem Metallgehäuse untergebracht, das als Reflektor fungiert. Auf der Innenseite des Gehäuses ist eine kleine Glasglühbirne angebracht. In dieser befindet sich ein Wolframfaden, der mit dem Batteriefach verbunden ist und so den Strom fließen lässt.
Der Vorteil bei der Glühbirne war das warme Licht, welches sie ausstrahlte. Für eine Arbeitsleuchte benötigen wir jedoch oft sehr helles Licht, so dass dieser Aspekt außer Acht gelassen werden kann.
Die Nachteile der Glühbirne liegen auf der Hand, so dass es nicht verwunderlich ist, dass hierbei schnell nach Alternativen gesucht wurde. Ihre Lebensdauer ist relativ kurz (ca. 1000 Stunden), so dass sie häufig ausgewechselt werden musste. Ebenfalls war sie leicht zerbrechlich, groß und ausladend. Gerade im Arbeitsumfeld, in dem es gerne mal etwas ruppiger hergeht, stellte sich das als Problem da.
Halogenlampen
Die Halogenlampen sind eine Weiterentwicklung der normalen Glühlampen und stellen eine weitere Lichtquelle in Arbeitslampen dar. Auch hierbei handelt es sich um eine Glühlampe, jedoch ist der Glühfaden in einem Halogengas gefüllt.
Durch das Gas wird der Glühfaden bei jedem An- und Ausschalten des Lichts nicht beschädigt, sondern bleibt wesentlich länger intakt. Zudem ist die Helligkeit der Lampe durch das Halogengas deutlich höher, als bei den klassischen Glühlampen.
Der Vorteil der Halogenlampe ist, dass sie relativ günstig in der Anschaffung ist. Die Lebensdauer der Halogenlampen ist höher als die klassischer Glühbirnen, so kann eine Halogenlampe bis zu 4000 Stunden leuchten. Ihr Licht ist warm aber auch hell und sie ist sogar dimmbar.
Was im Arbeitseinsatz jedoch gegen diese Variante des Leuchtmittels spricht ist der hohe Energieverbrauch. Der klassische Halogenstrahler verbraucht recht viel Energie, so dass sie schnell als Stromfresser verschrienen wurde. Wird sie länger eingesetzt wird sie sehr warm. Das kann zu einem zusätzlichen Arbeitsrisiko führen.
LED Lampen
Die heutigen, hoch effizienten Arbeitsleuchten sind meist mit einer LED ausgestattet. LEDs haben den Vorteil, dass sie sehr langlebig sind und wesentlich energieeffizienter arbeiten als herkömmliche Glühlampen.
Ihre Helligkeit ist vergleichbar mit der von Halogenlampen. Hochwertige LED Lampen übertreffen die Helligkeit von herkömmlichen Lampen mittlerweile sogar. In der Regen werden mehrere LEDs verbaut, so dass die Leuchtstärke erhöht wird.
Ebenfalls werden Hochleistungs-LEDs immer weiter entwickelt. Hochwertige LED Lichtquellen können heutzutage ca. 10 Mal so hell leuchten wie die ursprünglichen Taschenlampen mit konventionellen Glühlampen.
Ganz klarer Vorteil bei dieser Wahl ist der wesentlich geringere Stromverbrauch. Gerade wenn die Arbeitsleuchte lange im Einsatz ist, schlägt dieser stark zu Buche. Eine LED Arbeitsleuchte verbraucht bis zu 6 mal weniger Energie wie der klassische Halogen Strahler.
Bei LED Lampen kommen auch keine gefährlichen Stoffe, wie Quecksilber zum Einsatz und sie wird auch bei längerem Einsatz kaum warm. Das macht sie zu einer optimalen Wahl für den Arbeitseinsatz, da viele Gefahren von Anfang an eliminiert werden.
Die Lebensdauer der LED Lampen ist ebenfalls unschlagbar, sie leuchten bis zu 50.000 Stunden. Das macht die Tatsache, dass der Wechsel von LED Lampen komplizierter und kostspieliger ist, als ein Wechsel der Vorgängerlampen Halogen und Glühlampe, fast irrelevant. Ein solcher Wechsel ist so selten notwendig, dass man diesen Aspekt vernachlässigen kann.
Als letzter Aspekt ist die hohe Robustheit von LED Leuchten in den Fokus zu rücken. Gerade im Arbeitsumfeld, ist es wichtig, dass die Arbeitsleuchte auch Staub, Wassertropfen und Erschütterungen stand hält. Das ist bei qualitativ hochwertigen LED Arbeitsleuchten den Fall.
Fazit
Generell lässt sich aber sagen, dass LEDs die beste Wahl für Arbeitslampen sind. Sie sind energieeffizient, langlebig und robust. Zudem leuchten sie sehr hell und verbrauchen wenig Strom. Anders gesagt, sie haben die besten Voraussetzungen um auch in Zukunft die erste Wahl für Arbeitslampen zu sein.